Aluminiumfelgen am Auto haben nicht nur eine tragende und stützende Rolle, sie gelten mehr und mehr auch als Designelement der Individualisierung, als sichtbarer Ausdruck des persönlichen Autogeschmacks. Erst durch sie werden Autoreifen zu einem stimmigen Gesamtbild, zum passenden Schuhwerk für den fahrbaren Untersatz, vereinen Technik und Design zum großen Auftritt auf der Straße.
Mehr als die Hälfte aller in Europa ausgelieferten Neufahrzeuge rollen mit Aluminiumfelgen, zumeist als optional erhältliches i-Tüpfelchen vom Herstellerband. Im Hintergrund arbeiten Heerscharen von Designern an ihrer visuellen, modischen Außenwirkung. Die Leichtmetallfelgen erinnern dabei beispielsweise an Blüten, Sonnenstrahlen oder dem Motorenbau entliehenen Turbinenmustern. Erstausrüsterqualität oder Zubehörhandel? Das könnte durchaus eine Glaubensfrage sein, garantiert aber eine Frage des Geldbeutels. Aufwändig produzierte, dreiteilige Alufelgen haben nun einmal ihren Preis.
Von der Rennstrecke auf die Straße
Gegenüber ihren stählernen Kollegen überzeugen Leichtmetallfelgen mit durchaus ernst zu nehmenden Vorzügen, u.a. sind im Durchschnitt um bis zu rund fünf Kilogramm leichter, können ihre Vorteile bei den Fahreigenschaften und beim Handling ausspielen, setzen jedoch auch einen erhöhten Pflegeaufwand voraus. Was die Mode unter Haute Couture anpreist, sind im Felgenbereich innovative Kunststoff-, Magnesium- oder Aluminiumbandräder.
Von der Rennstrecke auf die Straße. Die Erfolgsgeschichte der Alufelge ist eng mit dem Rennsport verbunden. Die Herstellung von Leichmetallrädern kennt grundsätzlich drei unterschiedliche Verharen: Fräsen, Gießen oder Schmieden. Allen gemein ist eine abschließende Behandlung mit Speziallackierungen oder Pulverbeschichtung.

Oxigin
Farbige Alu-Felgen der Firma Oxigin
Für alle Individualisten unter den Autofahrerb bietet die Firma Oxigin, ein Lieferant für individuelle Alufelgen, Alufelgen mit Farbiger Folie an, die sich ganz individuell an die Farbe des Autos anpassen lassen. Die Trend-Felgen 14 Oxrock, 15 VTwo und 18 Concave können ab sofort in Wunschfarbe geliefert werden. Dabei kann im Interne ein Folienkonfigurator verwendet werden, mit dem die Folien designet werden. Die Firma Oxigin fertigt die Felgen dann just-in-time ab Werk ab 195 Euro und liefert die Felgen direkt an den Endkunden, der sie nur noch montieren muss. Selbstverständlich sind die folienveredelten Alu-Felgen vom TÜV zugelassen (ABE inklusive).

Folienveredelte Alufelgen der Firma Oxigin
Alufelgen selbst einfärben
Neuester und innovativer Clou sind spezielle Felgenfolien, die es auch einem einigermaßen versierten Hobbyschrauber ermöglicht, seine Vorstellungen eines individuellen Felgendesigns umzusetzen. Die Anbieter werben damit, dass ihre Sprühfolien langlebig, waschanlagenfest (Textil- und Normalwäsche) und rückstandsfrei wieder ablösbar sind. Außerdem sei das verwendete Material kratzfest und gegen Witterungseinflüsse wie Streusalz geschützt, die Rede ist dabei vom bekannten Lotusblüteneffekt. Für die Verschönerungskur Alufelgen sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Am Anfang steht zunächst die gründliche Reinigung auf dem Programm, der Handel bietet dazu eine große Anzahl von entsprechenden Pflegeprodukten an. Fachleute raten übrigens dazu, pro Felge eine Folien-Sprühdose bereitzustellen. Beim Abkleben ist höchste Sorgfalt und Präzision gefragt, bevor mit dem Aufsprühen der Felgen-Folie begonnen werden kann. Danach heißt es geduldig warten, die Trocknungszeit beträgt rund eine Stunde. Empfehlenswert sind zwei, besser noch drei Schichtaufträge, die jeweils rund zehn Minuten ablüften sollten. Der Nebeneffekt dieser Vorgehensweise: Die Folienschichten lassen sich problemloser und in nur einem Arbeitsschritt abziehen. Das Sprühverfahren ist damit eine interessante Alternative gegenüber der Lackierung oder der klassischen Felgenfolierung.
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